Das T-Bone-Steak und auch das Porterhouse-Steak sind besonders wertvolle Steakarten.
Beide werden mit Knochen und Filet aus flachem Roastbeef geschnitten.
Der Unterschied liegt vor allem in der Dicke sowie der Filet-Anteil Größe. Das Porterhouse ist etwa 3 bis 6 cm dick und kann beim Gewicht über 600 Gramm liegen.Das T-Bone Steak ist 4 cm dick und hat ein Gewicht von bis zu 700 Gramm.
Die Bezeichnung T-Bone Steak geht auf die englische Sprache zurück und bezeichnet den T-förmigen Knochen.
Das Porterhouse Steak geht auf die amerikanischen und britischen Gasthäuser zurück. In diesen wurde das Bier Porter ausgeschenkt. Manche Quellen besagen aber auch, dass der Name auf den Amerikaner Zacharias Porter zurückgeht.
Innerhalb der EU war das Porterhouse Steak sowie auch das T-Bone Steak nicht erhältlich, da es im Verdacht stand BSE zu übertragen. Denn diese Steaks enthalten wegen der Rinderwirbelsäule auch Rückenmark.
Serviert werden diese Steaks normalerweise gebraten oder gegrillt.
Durch den geringen Bindegewebeanteil benötigen die Steaks nur eine kurze Garzeit. Sie können sowohl englisch-, medium- wie auch durchgebraten gegessen werden. Durch den intensiven Eigengeschmack müssen die Steaks kaum gewürzt werden. Als Beilage passen vor allem Kartoffeln und Salate. Typisch ist zudem auch das besonders zarte Fleisch.